Wie der Konzern in der vergangenen Woche mitteilte, soll die im Département Pyrénées-Atlantiques errichtete Anlage in diesem Jahr eine Leistung von 69 GWh erreichen und bei voller Auslastung schließlich 160 GWh liefern. Nach Angaben des Unternehmens kann die Anlage den Energiebedarf von bis zu 32.000 Personen decken.
Vergoren werden können jährlich mehr als 220.000 t organischer Abfälle, die vor allemaus derAgrar- und
Ernährungswirtschaft bezogen werden sollen. Neben Gas beziehungsweise Energie sollen außerdem bei voller Auslastung fast 200.000 t
Gärreste pro Jahr anfallen, die als Düngemittel eingesetzt werden und dadurch 5.000 t mineralische Düngemittel einsparen sollen.
Laut dem verantwortlichen Vizepräsidenten des Konzerns, Olivier Guerrini, wird die Anlage zunächst vor allem mit Nebenprodukten aus der Maiserzeugung und -verarbeitung betrieben. Geplant sei eine Diversifizierung der Substrate, vor allem mit Rinder- und
Schweinegülle sowie Abfällen aus der Lebensmittelherstellung.
Mit der neuen Anlage produziert TotalEnergies nachAngaben von Guerrini 700 GWh Biogas. Bis 2030 sollen es 20 TWh sein. Dazu soll die Anzahl der Anlagen von derzeit acht auf 40 bis 50 erweitert werden.