Verschobene Lastspitzen der Stromanbieter durch KlimaanlagenMünchen - Wenn es draußen bullig warm ist, steigt der Stromverbrauch vor allem in städtischen Gebieten an. Grund dafür sind die Klimaanlagen in den Büros und Betrieben. |
(c) proplanta «Wegen der Klimaanlagen können sich die Lastspitzen an heißen Tagen sogar vom Abend in die Mittagsstunden verschieben», sagte Detlef Fischer, Geschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft.
Üblicherweise sei der Strombedarf zwischen 18 und 20 Uhr am höchsten. Schwierigkeiten mit der Stromversorgung gibt es deshalb aber nicht. «Das passt schließlich gut mit der Stromerzeugung aus Solaranlagen zusammen, die vor allem in den Mittagsstunden viel Strom erzeugen», so Fischer weiter.
Der Wasserverbrauch der Haushalte steigt im Sommer im Vergleich zum Winter um etwa ein Fünftel. Sorgen um ausreichend Trinkwasser aus dem Wasserhahn müsse man sich aber nicht machen. «Ein paar trockene Tage haben null Auswirkung auf die Zurverfügungstellung von Trinkwasser.» (dpa/lby)
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