(c) proplanta In den vergangenen Jahren gab es einen deutlichen Anstieg: 2005 lag der Strompreis im Schnitt noch bei 18,2 Cent pro Kilowattstunde. Heute sind es je nach Anbieter mehr als 25 Cent.
Etwa 2,5 Prozent der Konsumausgaben eines Durchschnittshaushalts entfallen auf den Strom. Bei einem Vier-Personen-Haushalt mit einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden können es bis zu 1.000 Euro pro Jahr sein.
13 bis 14 Cent machen beim Preis je Kilowattstunde Erzeugung, Transport und Vertrieb aus. Rund 45 Prozent des Strompreises entfallen auf staatliche Abgaben: Mehrwertsteuer, Ökostrom-Umlage, Konzessionsabgabe und Stromsteuer.
Die Ökoenergie-Förderung eignet sich 2012 nicht als Argument dafür, dass die Preise weiter gestiegen sind. Die Förderung verharrt mit 3,59 Cent je Kilowattstunde fast auf dem Niveau von 2011. Ein Grund, warum dennoch viele Versorger mehr Geld verlangen: Die Kosten für die Netznutzung sind stark gestiegen. (dpa)
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