Werner schrieb am 15.05.2022 19:08 Uhr | (9) (1) |
@Weizensack - das sollte man mal Özdemir direkt fragen. Die G7-Spitzen haben sich ja am Wochenende in Hohenheim getroffen, um die Optionen auszuloten. Wenn jetzt noch ein paar Missernte in 2022 hinzukommen, beginnt der Betteltanz der Grünen - wirst sehen. Habeck konnte ja schon als Bittsteller beim Schurkenstaat Katar reichlich Erfahrung sammeln. Insofern wird er auch diese Herausforderung ganz bestimmt bravourös meistern.
Luftbrücke schrieb am 15.05.2022 18:45 Uhr | (10) (1) |
...statt schweren Waffen, wäre "Hunger stillender" Weizen mindestens genauso wichtig. Aber das ist ja seitens der Agrarlobby und ihren politischen Seilschaften überhaupt nicht gewollt. Mit Parolen wie "Die Selbstversorgung sei in Gefahr" wird lauthals Stimmung gemacht und die Farm-to-Fork-Strategie untergraben. In der Geschichte wiederholen und rächen sich die Fehler schnell. Ein Dejavu zur ungerechten Verteilung des Biontech-Impfstoffs!? Ich will dann aber wirklich nichts von Flüchtlingswellen hören!
Weizensack schrieb am 15.05.2022 14:17 Uhr | (26) (1) |
Warum kompensiert man die Weizendefizite nicht mit westlicher Ware? Wir reden hier gerade Mal von 10 % Ware aus der Ukraine!
Produktion insgesamt
Welt: 778,8 Mio. t
EU: 138,6 Mio. t
Russland: 33,0 Mio. t (9,7 %)
Ukraine: 33,0 Mio. t (4,2 %)
Importe
Welt: 201,3 Mio. t
EU: 4,4 Mio. t
Russland: 0,3 Mio. t
Ukraine: 0,1 Mio. t
Exporte
Welt: 203,1 Mio. t
EU: 29,9 Mio. t
Russland: 32,0 Mio. t
Ukraine: 20,0 Mio. t
Quelle: FAO
Hier wird doch wieder vom Wesentlichen abgelenkt bzw. eine Verknappung künstlich herbeigerufen, auf Kosten der Ernährungssicherheit.
agricola pro agricolas schrieb am 13.05.2022 11:42 Uhr | (36) (4) |
Und Sie, hochverehrter Herr Bundesagrarminister Özdemir, fahren hierzulande noch immer unbeirrbar schwere agrarpolitische Geschütze gegen die konventionelle Landwirtschaft auf, so als hätten Sie die brutalen Zeichen der Zeit realiter nicht erkannt!!!
Wie passt das mit vorstehendem zusammen!?