Eine neue Datenbank des Bundesamts für Umwelt BAFU ermöglicht einen Überblick über die Umweltforschung in der Schweiz.
Wer untersucht die Veränderungen der
Biodiversität, Entscheidungsprozesse im
Konsumverhalten oder arbeitet an technischen Lösungen von drängenden Umweltproblemen? Wo liegen die Stärken der Umweltforschung in der Schweiz, wo gibt es noch Lücken? Bisher waren solche Fragen nur mit großem Aufwand und langwierigen Recherchen zu beantworten. Nun hat das BAFU eine Datenbank erstellt, in der die Schweizer Forschungsgruppen aus der Umweltforschung erfasst sind.
Über 1.000 Forschungsgruppen der zehn Schweizer Universitäten, der Institutionen des ETH-Bereichs sowie der sieben Fachhochschulen leisten Beiträge zur Umweltforschung. Zusätzlich sind noch mehr als 30 private und öffentliche Institute in diesem Bereich tätig.
Die neue Datenbank, die über Internet zugänglich ist (www.umwelt-schweiz.ch/forschungsgruppen), steht in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache zur Verfügung. Sie ermöglicht Abfragen nach Forschungsthemen, Institutionen oder Standort und liefert als Resultat eine Liste der entsprechenden Forschungsgruppen mit Schlüsselwörtern zu den Forschungsgebieten und dem direkten Link auf die Website der Gruppen. (bafu)