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25.02.2013 | 08:30 | Agrarpraktikum 

Jungen Landwirten wird Auslandsaufenthalt empfohlen

Bonn - Junge Landwirte sollten die einmalige Chance nutzen, für eine Zeitlang in Übersee oder im westeuropäischen Ausland ein Auslandspraktikum zu machen.

Agrarprkatikum
(c) proplanta
Das hat der Rheinische Landwirtschafts- Verband (RLV) dem bäuerlichen Berufsnachwuchs empfohlen. Nur wer aus eigener Erfahrung wisse, wie Berufskollegen in anderen Ländern wirtschafteten, könne im zunehmenden Wettbewerb bestehen, erklärte der RLV.

„Der Blick über den Gartenzaun“ vermittle neue Einsichten und Produktionserfahrungen und gebe nicht zuletzt wertvolle Informationen über das Denken und Handeln der Wettbewerber. Außerdem bringe ein Auslandspraktikum neben wertvollen beruflichen Erfahrungen auch Einblicke in die historischen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen eines fremden Landes.

Jungen Agrariern steht laut RLV eine beachtliche Auswahl an Praktikantenstellen im Ausland zur Verfügung. So biete die Schorlemer-Stiftung des Deutschen Bauernverbandes viele interessante Auslandspraktika in den „grünen“ Berufen an, die drei bis zwölf Monate dauerten.

Die Bandbreite der Gastbetriebe im Ausland sei groß und erstrecke sich von Gemischtbetrieben mit Milchvieh- oder Schafhaltung über Rindermast oder Schweineproduktion sowie den reinen Ackerbau bis hin zu Lohnunternehmen.
Auch Gärtner, Greenkeeper sowie Pferdewirte und Weinbauer könnten auf das DBV-Praktikantenprogramm zurückgreifen. (AgE)
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