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03.04.2008 | 08:41 | Agrar-Studienangebot 

Bachelorstudium "Umweltpädagogik" setzt neue Maßstäbe in der Bildungslandschaft

Wien - Ab Oktober 2008 startet das in Österreich einzigartige Bachelorstudium "Umweltpädagogik" an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik in Wien.

Bachelorstudium "Umweltpädagogik" setzt neue Maßstäbe in der Bildungslandschaft
Gestern wurde bei einerInformationsveranstaltung in der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik das Curriculum der Öffentlichkeit präsentiert. Der neue Studiengang legt großes Augenmerk auf die fachliche Qualifikation in den Bereichen Umwelt, nachhaltige Entwicklung und Pädagogik. Themen wie lokale und regionale Nachhaltigkeit, der verantwortungsvolle Umgang mit Naturräumen, Klimaschutz und Energieeffizienz stehen genauso am Programm wie allgemeine Bildungswissenschaften, Umweltpädagogik, Persönlichkeitsbildung und Prozessmanagement.

"Die neue Hochschule als innovatives Kompetenzzentrum für die Entwicklung im ländlichen Raum setzt auch in der Umweltbildung neue Maßstäbe. Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung können nur umgesetzt werden, wenn Menschen aktiv werden, die sowohl fachlich als auch pädagogisch topp ausgebildet sind. Mit dem Bachelorstudium der Umweltpädagogik bietet die Hochschule dafür ein maßgeschneidertes Bildungsangebot", so Landwirtschafts- und Umweltminister Josef Pröll.

Stärken: Praxisnähe und Exklusivität

"Eine große Stärke unseres Bachelorstudiums ist die Praxisnähe. Zahlreiche Praktika im In- und Ausland sind für einen Abschluss des Studiums Pflicht. Es ist uns ein großes Anliegen, dass die Studierenden sehr früh Berufsfelder kennen lernen und Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern aufbauen", erklärt Rektor Thomas Haase."Unsere Studierenden profitieren auch von den Vorteilen eines exklusiven Studienangebots, da nur dreißig StudentInnen aufgenommen werden."

Mentoringprogramm und Netzwerkbildung als Erfolgsfaktor Wir sind hierzu in Begriff ein eigenes Mentoringprogramm mit diversen Organisationen im Umweltbereich aufzubauen, so der Rektor weiter. Dieses soll den Studierenden die Tür in diverse Organisationen z.B. im Rahmen der notwendigen Praktika öffnen. Haase weiter: "Die Zusammenarbeit mit zahlreichen ExpertInnen im In- und Ausland im Rahmen des Umweltpädagogik-Studiums ist uns ein Anliegen. Eine erfolgreiche Kooperation mit der Universität für Bodenkultur besteht bereits." (ots)

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