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29.09.2010 | 18:31 | Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) 

Bilanz zur Halbzeit des Laborneubaus der LWG

Veitshöchheim - Halbzeit an der Baustelle der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim:

Laborneubau
(c) dgrilla - fotolia.com
Gut ein Jahr nach dem Spatenstich ist nun der Rohbau des Laborgebäudes fertiggestellt, freuen sich Präsident Anton Magerl und die Baubeauftragte Andrea Kubik von der LWG. Das imposante Gebäude wird künftig sowohl den Campus der in die LWG integrierten Staatlichen Fach- und Technikerschule für Agrarwirtschaft als auch die künftigen 2.400 Quadratmeter modernste Glashausflächen überragen. „Die Mitarbeiter können voraussichtlich Ende 2011 in Labor und Gewächshäuser einziehen“, erklärt Andrea Kubik.

Mehr als 20 Millionen Euro investiert der Freistaat an der Steige in Veitshöchheim in modernste Gebäude und Einrichtungen. Davon profitieren vor allem Winzer, Gärtner und Imker. Ein Beispiel: Die Mitarbeiter des Fachzentrums Analytik bearbeiten jährlich etwa 22.000 Wein-, Boden-, Pflanzen-, Samen- und Honigproben.

„Mit den Neubauten stärken wir auch die Wettbewerbsfähigkeit von fast 1.500 Zierpflanzenbaubetrieben in Bayern,“ betont Magerl. „Wir werden künftig Deutschlands modernsten Versuchsbetrieb unter Glas im Bereich Zierpflanzenbau unser Eigen nennen können.“ Damit rückt die LWG zu den leistungsfähigsten Einrichtungen ihrer Art auf.

Ein völlig veraltetes Labor in der Herrenstraße und marode Gewächshauser an der Steige hatten den Neubau erforderlich gemacht. Er wird künftig nicht nur rund 30 Arbeitsplätze aufnehmen, sondern auch Schulungs- und Repräsentationsräume. Im ökologischen Begleit-Konzept enthalten sind Photovoltaik- und Solaranlagen, Zisterne, Versickerungseinrichtungen und Wärmerückgewinnung.

Nach dem Umzug des Fachzentrums Analytik in den Neubau wird das historische Gebäude in der Herrenstraße in ein Weinkompetenzzentrum umgebaut. Dringend erforderlich wären allerdings auch Neubauten auch für das Fachzentrum Bienen, den Gartenbau und den Versuchsbetrieb Stutel in Thüngersheim. Ob die Gelder dafür fließen werden, ist noch nicht geklärt. (LWG)
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