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16.08.2014 | 03:38 | Arbeitsmarkt 
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Flüchtlinge für Schweizer Höfe

Brugg - Der Schweizer Bauernverband und das Bundesamt für Migration trafen sich am Mittwoch, um die Möglichkeit zu prüfen, anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen vermehrt in der Landwirtschaft zu beschäftigen.

Flüchtling Schweiz
(c) proplanta
Der Schweizer Bauernverband und das Bundesamt für Migration führten ein Gespräch zur Umsetzung des Zuwanderungsartikels 121a der Bundesverfassung. Dieser verlangt, dass das Potenzial an Arbeitskräften im Inland besser ausgeschöpft wird, um die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts zu decken.

Er ist eine Folge der Volksinitiative "Gegen Masseneinwanderung", die Volk und Stände am 9. Februar 2014 angenommen haben.

Im Zentrum der Aussprache stand die Machbarkeit der Idee, anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen vermehrt in der Landwirtschaft zu beschäftigen. Um Asylsuchende, wie fälschlicherweise bereits berichtet wurde, ging und geht es dabei ausdrücklich nicht.

Das Gespräch zeigte, dass der gegenseitige Wille besteht, diesen Weg weiter zu verfolgen und für das nächste Jahr ein Pilotprojekt mit ausgewählten Betrieben durchzuführen. Dafür folgen weitere Gespräche. (sbv)
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Kommentare 
Hans Meister schrieb am 16.08.2014 19:48 Uhrzustimmen(148) widersprechen(146)
Warum nicht, wenn der heimische Arbeitsmarkt keine Kräfte mehr her gibt, allerdings dürfen die Lohnkosten nicht geringer sein, wie bei heimischen Kräften.
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