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20.10.2009 | 18:43 | DFG-Förderranking 

Gießener Tiermedizin und Agrarwissenschaften bundesweit an der Spitze

Gießen - Die Tiermedizin und die Agrarwissenschaften der Universität Gießen sind zusammen nach wie vor die Nummer Eins in Deutschland:

Gießener Tiermedizin
(c) Justus-Liebig-Universität
Nach dem kürzlich erschienen Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft belegt dieses Fachgebiet, ein Herzstück der Gießener Lebenswissenschaften, im bundesweiten Wettbewerb um Forschungsmittel erneut den Spitzenplatz in der Fachgruppe "Tiermedizin, Agrar- und Forstwissenschaften (TAF)". Insgesamt 12,2 Millionen Euro DFG-Fördermittel flossen im Berichtszeitraum 2005 bis 2007 an die beiden Fachbereiche 09 (Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement) und 10 (Veterinärmedizin). Damit konnte sich die JLU noch vor der Universität Hohenheim und der TU München platzieren.

"Diese sehr erfolgreiche Drittmitteleinwerbung resultiert aus unserer fachwissenschaftlichen Breite und bestätigt das von uns verfolgte Forschungskonzept, entlang der ganzen Wertschöpfungskette zu forschen", betonte Prof. Dr. Ingrid-Ute Leonhäuser, Dekanin des Fachbereichs 09. Prof. Dr. Georg Baljer, Dekan des Fachbereichs Veterinärmedizin, fügte hinzu: "Dieser Erfolg ist für mich besonders deshalb so bemerkenswert, da er trotz der enormen Belastung unseres Fachbereiches in der Lehre zustande kam und zwar ohne Beeinträchtigung der Ausbildung. Nach wie vor schließen mehr als 85 Prozent unserer Studierenden ihr Studium in der Regelstudienzeit ab". Die Fördermittelsumme konnte im aktuellen Ranking um 1,6 Millionen Euro im Vergleich zum vorhergehenden Berichtszeitraum (2002 bis 2004) gesteigert werden. Auch im letzten Förderranking lag das Fachgebiet bereits mit einem Bewilligungsvolumen von 10,6 Millionen Euro auf dem ersten Platz.

Das Präsidium der Justus-Liebig-Universität zeigte sich hocherfreut über das hervorragende Abschneiden: "Die beiden Fachbereiche leisten einen wesentlichen Anteil zu der bemerkenswert guten Gesamtplatzierung der JLU in den Lebenswissenschaften: Der 14. Rang bei der eingeworbenen Gesamtsumme an DFG-Mitteln ist für eine Universität unserer Größe ein sehr gutes Ergebnis", betonte der Erste Vizepräsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. (JLU/idw)
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