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30.09.2014 | 11:29 | Ausbildungsplätze 

Immer weniger Auszubildende in der Landwirtschaft

Dresden - In Sachsens Land- und Forstwirtschaft können wegen Nachwuchsmangels freiwerdende Stellen nicht mehr besetzt werden.

Ausbildung in der Landwirtschaft
(c) proplanta
In den Berufen Landwirt, Tierwirt, Gärtner, Pferdewirt, Fachkraft Agrarservice halbierte sich die Zahl der Ausbildungsanfänger von 2005 bis 2013, wie das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) am Montag bei der Prämierung der besten 49 Lehrlinge des letzten Jahrgangs in Dresden mitteilte.

Die Branche brauche jährlich mindestens 525 neue Fachkräfte, um ausscheidende Mitarbeiter zu ersetzen; 2013/2014 machten aber nur 365 ihren Abschluss.

Gründe seien der demografiebedingte Rückgang bei den Schulabgängern sowie das stärkere Buhlen mit Unternehmen anderer Branchen um sie. «Wir müssen den Fachkräftebedarf in den Grünen Berufen in Zukunft absichern, um die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der sächsischen Landwirtschaft zu erhalten», mahnte LfULG-Präsident Norbert Eichkorn.

Im Freistaat böten sich neben einer guten Ausbildung viele Möglichkeiten für einen beruflichen Aufstieg - über Meisterlehrgänge und Fachschulabschlüsse sowie ein Studium an Berufsakademien und Fachhochschulen. (dpa/sn)
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