„Das ist ein wichtiger Schritt zu einer engeren Abstimmung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, sagte Kammerpräsident Fritz Stegen bei der Vertragsunterzeichnung. Die
Agrarwirtschaft sei in Zukunft dringend auf eine praxisnahe Forschung angewiesen.
In dem Vertrag erklärt sich die
Landwirtschaftskammer bereit, einigen Studenten der Fakultät Agrarwissenschaft und Landschaftsarchitektur über mehrere Semester ein Stipendium zu zahlen. Während dieser Zeit können die ausgewählten jungen Leute ein Studienpraktikum in der Kammer durchlaufen.
„Mit den Stipendien wollen wir den Studenten bei ihrer beruflichen Orientierung helfen und die Verbindung zwischen Fachhochschule und landwirtschaftlicher Praxis intensivieren“, erklärte Stegen. Gleichzeitig wolle die Kammer beim akademischen Nachwuchs für sich werben und „als interessanter Arbeitgeber“ auf sich aufmerksam machen.
Studenten können sich bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (Hans-Joachim Harms), Mars-la-Tour-Str. 1 – 13, 26121 Oldenburg um ein Stipendium bewerben. Ein Gremium aus Vertretern der Kammer und der Fachhochschule entscheidet über die Vergabe. Weitere Details sind den Ausschreibungsbedingungen zu entnehmen, die zurzeit präzisiert werden. (PD)