Sie stammen aus Russland, Rumänien, Weißrussland, Ukraine, China, Dagestan und Usbekistan, und möchten ein vier- bis sechsmonatiges Praktikum auf bayerischen landwirtschaftlichen Betrieben absolvieren.
Für Beruf, Karriere und das Leben lernen: Die jungen Agrarkräfte interessieren sich für die unterschiedlichen Produktionszweige der Landwirtschaft wie
Milchproduktion, Schweinemast, Gemüse-, Obst- und Weinbau, Pferdehaltung und Urlaub auf dem Bauernhof sowie ländliche Hauwirtschaft und weitere Betriebsrichtungen. Wie das Berufsbildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes mitteilt, seien in diesem Jahr vor allem die Betriebe mit Gemüsebau, Obstbau und Agrartouristik gefragt.
Ziel des Aufenthalts sei es, neue Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln, um diese im Heimatland beim Aufbau einer marktorientierten privaten Landwirtschaft einzusetzen. Mehrere Seminarblöcke ergänzen das Praktikum. Die jungen Agrarfachkräfte seien bereit, in der Landwirtschaft mit anzupacken und sich auf dem Betrieb einzubringen.
Betriebsleiter und Betriebsleiterinnen, die noch eine Praktikantin oder einen Praktikanten aufnehmen möchten, erhalten beim Berufsbildungswerk des Bayerischen Bauernverbandes unter Tel. 089/55873-153 bzw -154 nähere Auskünfte. (bbv)