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15.05.2009 | 07:22 | Jahresbericht der Universität Hohenheim  

Mehr Drittmittel, mehr Professuren, mehr Erstsemester

Stuttgart/Hohenheim - Die Universität Hohenheim hat ihre Hausaufgaben pünktlich erledigt - und übertroffen.

Jahresbericht der Universität Hohenheim
(c) proplanta
So die Kurzbilanz des Rektors der Universität Hohenheim, Prof.
Dr. Hans-Peter Liebig bei der Präsentation des Jahresberichtes in öffentlicher Senatssitzung am Mittwoch, 13. Mai 2008. Noch ist es eine Manuskript-Version, die die Mitglieder des Senats in öffentlicher Sitzung erhielten. Gedruckt wird der Bericht zur Sitzung des Universitätsrates am 13. Juni vorliegen. Eine der Neuerungen: erstmals stellt die Universität Hohenheim ihren Rückblick nicht als Jahresbericht des Rektors, sondern als Jahresbericht der Universität Hohenheim vor.


Die wichtigsten Eckpunkte:

Mehr Drittmittel: 2008 steigern Forscher der Universität Hohenheim ihre Drittmittel-Einwerbung um 20 Prozent auf 26 Mio. Euro (Vorjahr: 21,5 Mio Euro).

Mehr Professuren: 2008 besetzt die Universität Hohenheim eine neue Stiftungsprofessur in der Pflanzentechnik und wirbt eine weitere Agrartechnik ein. Von fünf neuen Lehrstühlen durch das Ausbauprogramm 2012 besetzt sie vier, zum jetzigen Zeitpunkt ist auch die fünfte besetzt. Bis ins Jahr 2012 sollen bis zu zehn neue Lehrstühle folgen.

Mehr Erstsemester: 2008 steigt die Zahl der Erstsemester um fast 100 auf 1.802 (Vorjahr: 1.717). Davon entfallen 60 Erstsemester auf den neuen Vertiefungsschwerpunkt "Europäisches Innovations- und Dienstleistungsmanagement" in den Wirtschaftswissenschaften, die über das Ausbauprogramm 2012 finanziert werden. Bis ins Jahr 2012 sollen über 200 weitere Erstsemesterplätze folgen.

Mehr Raum: 2008 schaffen angemietete Büroräume genug Raum für die ersten fünf Professuren des Ausbauprogramms 2012. Bei den Hörsälen bringt professionelle Mangelverwaltung eine partielle Entspannung. Auf Dauer scheinen Neubauten unumgänglich

Mehr Arbeitsplätze: 2008 steigert die Universität Hohenheim ihr Arbeitsangebot auf rechnerisch 1.813 Vollzeitarbeitsplätze (Vorjahr: 1.720). Real beschäftigt sie 2.055 Kolleginnen und Kollegen in Voll- und Teilzeit

Weniger Geld: 2008 zerschlagen sich erste Hoffnungen, das Land könnte die zum Jahresanfang steigenden Steuereinnahmen zum Teil auch an die Universitäten weitergeben. Abgesehen vom Ausgleich für Lohnerhöhung wirtschaftet die Universität seit 11 Jahren mit stagnierendem Budget - was inflationsbereinigt einem Verlust von 40 Prozent entspricht. (PD)
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