(c) proplanta Hauswirtschaftliche Kompetenzen liefern dabei wichtige Kenntnisse für Einkommenskombinationen in der Landwirtschaft,“ betont Landesbäuerin Annemarie Biechl anlässlich des Welttags der Hauswirtschaft am kommenden Montag, 21. März.
Nach den Ergebnissen der kürzlich von der Landesanstalt für Landwirtschaft veröffentlichten Bäuerinnen-Befragung bewirtschaften rund 30 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe in Bayern einen alternativen Erwerbsbereich. Rund die Hälfte davon sind hofnahe Tätigkeiten wie Direktvermarktung, Urlaub auf dem Bauernhof und unterschiedliche hauswirtschaftliche Dienstleistungen.
„Bäuerinnen leisten in diesem Tätigkeitsfeld einen entscheidenden Beitrag und sind dafür gut qualifiziert. Für den Erfolg des Nebenbetriebs sind neben Kenntnissen über die erzeugten Lebensmittel meist soziale und ökonomische Kompetenzen entscheidend,“ erläutert Biechl.
Hauswirtschaftliche Bildung vereine all diese Aspekte. Sie vermittle ganzheitliches und nachhaltiges Denken und Handeln und bilde daher eine solide Zukunftsgrundlage. Außer dem Wissen um gesunde Ernährung gehe es dabei um Grundlagen der Finanzplanung und das Verstehen ökonomischer Zusammenhänge, Zeitmanagement, den fachgerechten Umgang mit natürlichen Ressourcen sowie soziale Fähigkeiten. Hauswirtschaft umfasse damit wichtige Kernkompetenzen für den erfolgreichen beruflichen und familiären Alltag, so die Landesbäuerin. (bbv)
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