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06.06.2011 | 04:40 | Agrarstudium 

Niedersächsische Agrarfakultäten bieten Vielfalt

Hannover - Bundesweit gibt es 10 Hochschulen und 11 Fachhochschulen mit agrarwissenschaftlichen Fakultäten. In Niedersachsen bieten die Universität Göttingen und die Hochschule Osnabrück das landwirtschaftliche Studium an.

Agrarstudium
Beide Fakultäten der Agrarwissenschaften haben inzwischen den Bachelor- und Masterabschluss eingeführt. Der Zugang zum Bachelorstudium ist an beiden Einrichtungen zulassungsfrei, der Zugang zum Masterstudium ist durch unterschiedliche Vorgaben beschränkt. An der Agrarwissenschaftlichen Fakultät in Göttingen absolvieren die Studenten die ersten drei Semester gemeinsam. Im Bachelor- und Masterstudium teilen sie sich je nach Interesse in die Fachrichtungen Agribusiness, Nutzpflanzenwissenschaften, Nutztierwissenschaften, Ressourcenmanagement oder Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus auf. Mit Beginn des Masterstudiums im siebten Semester können die Studenten die Fachrichtung auf Wunsch wechseln. Außerdem können sie sich nach dem erfolgreichen Bachelor-Abschluss auch für die verwandten Studiengänge Crop Protection, Pferdewissenschaften und Sustainable International Agriculture entscheiden. Weitere Informationen gibt es auf: http://www.uni-goettingen.de/de/5855.html.

An der Fakultät für Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur in Osnabrück haben die Studenten die Wahl zwischen elf Bachelor- und sieben Masterfachrichtungen. Die Bachelorstudiengänge Bioverfahrenstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Agri- und Hortibusiness werden im Wintersemester 2011/2012 zum ersten Mal angeboten. Sie wurden im Zuge der Neuausrichtung der Agrarwissenschaften in Osnabrück eingeführt. „Damit reagieren wir unter anderem auf die zunehmende Spezialisierung am Arbeitsmarkt", sagt Studiendekan Professor Ulrich Enneking. Im Masterstudium wird den Studenten durch Unternehmenskooperationen ein praxisorientiertes Studium gewährleistet. Der Masterstudiengang Agrar- und Lebensmittelwirtschaft bietet jungen Landwirten eine gute Grundlage für die Betriebsleitung. Studenten, die nach dem Abschluss in der Lebensmittelindustrie arbeiten möchten, bietet der Studiengang flexibel kombinierbare Module und viele Praktika. „Die Forschung steht bei uns weniger im Mittelpunkt als an den Universitäten, aber wer im Produktmanagement, egal mit welchem landwirtschaftlichen Produkt, arbeiten möchte, ist bei uns sehr gut aufgehoben", sagt Enneking. Weitere Informationen gibt es auf: http://www.al.hs-osnabrueck.de/index.html. (LPD)
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