(c) proplanta Es sei nicht gelungen, die Unterrichtskosten in diesem Schulbereich als Bildungskosten auszuweisen und zu budgetieren, sondern es werde nach wie vor von "Landes-, Bundes- oder Bauerngeld" gesprochen. Dies führe dazu, dass nicht die Ausbildung für die jungen Menschen im Mittelpunkt stünde, sondern nur mehr die Frage, wer sie zu zahlen hätte.
Die Länder würden versuchen, "Landesgeld" zu sparen, das Landwirtschaftsministerium wiederum sein "Bauerngeld". Durch die Schließung von Landwirtschaftsschulen würden lediglich die Schüler/innen in das allgemeine Schulwesen abgedrängt und so die Unterrichtskosten vom Landwirtschaftsministerium ins Unterrichtsministerium verschoben werden.
"Dass bei diesem Spielchen die ländlichen Regionen um ein äußerst gefragtes Bildungsangebot gebracht werden und gleichzeitig zig Arbeitsplätze im landwirtschaftlichen Schulbereich auf der Strecke bleiben, kümmert offenbar niemand" so Plaschg. (apa-ots)
|
|