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17.03.2015 | 16:30 | Agrar-Studium 

Uni Kassel bietet neuen Master zur ökologischen Lebensmittelerzeugung

Kassel - Die Universität Kassel erweitert ihr Studienangebot zur Nachhaltigkeit der Verarbeitung und Vermarktung von Lebensmitteln.

Agrar-Studium in Kassel
(c) proplanta
Gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Hochschulen bietet der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften ab dem kommenden Herbst den englischsprachigen Master-Studiengang „Sustainable Food Systems“ an. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 1. April.

Der Studiengang vermittelt Kenntnisse der kompletten Kette nachhaltiger Lebensmittelerzeugung vom Bauernhof bis zum Teller. Die Studierenden absolvieren Semester an ihrer Heimathochschule sowie an mindestens einer und bis zu drei internationalen Partner-Universitäten. Die Partnerhochschulen sind die Universitäten in Lyon (Frankreich), Aarhus (Dänemark), Gent (Belgien) und Cluj-Napoca (Rumänien). Die Universität Kassel beteiligt sich gemeinsam mit der Hochschule Fulda an dem Joint-Degree-Studiengang.

Der Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften der Kasseler Universität ist der weltweit einzige, der sich ausschließlich der Ökologischen Landwirtschaft widmet. Vor 20 Jahren führte er den weltweit ersten universitären Studiengang zur ökologischen Landwirtschaft ein. Inzwischen bietet der Fachbereich neben „Sustainable Food Systems“ einen Bachelor- und drei Master-Studiengänge sowie ein Duales Studium Landwirtschaft an.

„Mit dem neuen, international ausgerichteten Master-Studiengang können wir dieses Spektrum um ein Premium-Angebot erweitern“, freut sich die Studiendekanin des Fachbereichs, Prof. Dr. Angelika Ploeger. „Unsere Studierenden erweitern durch den obligatorischen Aufenthalt an einer ausländischen Universität ihren wissenschaftlichen und persönlichen Horizont. Zugleich tragen wir mit diesem Angebot der Tatsache Rechnung, dass Produktion und Märkte von Lebensmitteln immer enger international verflochten sind.“

Die Absolventinnen und Absolventen des neuen Studiengangs erlernen modernste Technologien zur Produktion und Weiterverarbeitung nachhaltig erzeugter Lebensmittel. Das umfasst agrar- und ernährungswissenschaftliche ebenso wie technologische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. Mögliche Arbeitgeber sind Produzenten biologischer Lebensmittel, aber etwa auch Verbände und Behörden. (uni-kassel)
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