Zeugnisse für „frischgebackene“ Forstassessoren

Die zweijährige Ausbildungszeit verbrachten die Referendare in unterschiedlichen Dienststellen der Thüringer Forstverwaltung. Auf die fünfmonatige Forstplanungszeit folgte eine einjährige Forstamtszeit in einem Thüringer Forstamt, und danach der Ausbildungsabschnitt im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt an. In der Großen Forstlichen Staatsprüfung wurden die Referendare in allen forstlichen Fächern sowie in Betriebswirtschaftslehre, Recht und Naturschutz mündlich, schriftlich und in der sogenannten Waldprüfung, die dieses Jahr im Thüringer Forstamt Kaltennordheim stattfand, geprüft.

Für Minister Dr. Volker Sklenar hat, neben einer nachhaltigen Forstwirtschaft, eine nachhaltige Ausbildungs- und Einstellungspolitik im ländlichen Raum oberste Priorität. „Dafür spricht auch, dass wir in diesem Jahr acht in Thüringen ausgebildete Anwärter des gehobenen Dienstes und ehemalige Referendare in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis übernehmen konnten“, freute sich der Minister. Einige der diesjährigen Absolventen können im Rahmen von Zeit- und Werkverträgen weiterbeschäftigt werden.

Nach Pfingsten beginnen sechs neue Referendare, diesmal durchweg Absolventen des forstwissenschaftlichen Studienganges der Universität Tharandt, ihre zweijährige Ausbildungszeit im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Die Urkunden wird der Leiter der Abteilung Forsten, Naturschutz und Ländlicher Raum, Ministerialdirigent Dr. Karl-Friedrich Thöne übergeben. (agrar-PR)