München - Im Korsett auf dem Feld, in Hotpants am Kuhstall, dazu blitzblanke Melkroboter und Riesen-Traktoren: Der Jungbauernkalender 2016 ist am Dienstag in München vorgestellt worden.
Jungbäuerin Kerstin (c) Jungbauernkalender 2016
Das Motto lautet «Jungbauern 2.0». Damit «sind wir genau am Puls der Zeit», sagte der Landesvorsitzende der Bayerischen Jungbauernschaft, Martin Baumgärtner. Automatisches Melken und GPS-unterstütztes Bewirtschaften der Felder gehörten längst zum landwirtschaftlichen Alltag.
«Klare Linien und kühle Settings in Kombination mit Mensch und Maschine wirken den gängigen Klischeebildern von Heustadl-Romantik und lila Kuh entgegen. Dennoch kommt feminine Sinnlichkeit nicht zu kurz», heißt es in der Mitteilung.
Die sechs Models waren aus mehr als 150 Bewerberinnen ausgewählt worden. Sie haben allesamt entweder eine landwirtschaftliche Ausbildung, sind mit einem Landwirt zusammen oder stammen aus einem landwirtschaftlichen Betrieb. Der Kalender wird von der Bayerischen Jungbauernschaft in Kooperation mit der Österreichischen Jungbauernschaft präsentiert. (dpa/lby)
Liebe Klara,
wann können wir denn deinen schönen Körper auf einem Kalenderblatt bewundern? Oder traust du dich nicht dich mit den jungen Damen vergleichen zu lassen? Im Übrigen, ich bin mir sicher, dass niemand zu den Bilder gezwungen wurde. Zeitgemäß ihn oder her..
Hank schrieb am 04.05.2021 12:53 Uhr
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Klara, die Frauen wurden sicher alle dazu gezwungen. Man darf seinen schönen Körper bestimmt auch mal zeigen, ohne darauf reduziert zu werden.
Thunders schrieb am 17.02.2021 18:43 Uhr
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What a Bullshit!
Klara Text schrieb am 02.12.2018 17:12 Uhr
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Am Puls der Zeit? Vielleicht mit der technischen Ausstattung... aber halbnackte Frauen, die in absurden Posen in irgendwelche hochglanz-aufpolierte landwirtschaftliche Settings gestellt werden? Das ist nicht zeitgemäß, das ist einfach nur anachronistischer, sexistischer Dreck!