Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
10.05.2016 | 09:15 | Neuheiten 

Amazone: Cirrus-Säkombinationen um zwei geklappte Maschinen ergänzt

Hasbergen - Mit den neuen Typen Cirrus 4003-2 und 4003-2C hat Amazone die Baureihe seiner gezogenen Cirrus-Säkombinationen um zwei weitere geklappte Maschinen ergänzt.

Amazone Säkombination Cirrus
Bild vergrößern
Interessant sind die neuen Säkombinationen vor allem für mittelgroße Betriebe, die hohe Schlagkraft brauchen und lange Transportwege mit gefülltem Saatgutbehälter zurücklegen müssen. (c) Amazone
Beide Maschinen sind ISOBUS-fähig und vollständig AEF-zertifiziert. Sie haben eine Arbeitsbreite von 4 m und eine Transportbreite von 3 m, unterscheiden sich aber bei den Saatgutbehältern. So verfügt die Cirrus 4003-2 über einen offenen, einspitzigen 3.600-l-Behälter, während die Cirrus 4003-2C mit einen geschlossenen, zweispitzigen 4.000-l-Druckbehälter ausgerüstet ist. Dieser Behälter ist im Verhältnis 60 zu 40 geteilt und bietet damit neben der Saat von nur einer Sorte Saatgut zwei alternative Möglichkeiten: Im Single-Shoot-Verfahren lassen sich entweder zwei unterschiedliche Saatgüter oder Saatgut zusammen mit Dünger ausbringen.

Der zweispitzige Druckbehälter ist ideal, um z.B. Zwischenfruchtmischungen zu säen, die beim Transport in einem Behälter leicht entmischen würden. Auch die direkte Dosierung einer Düngerstartgabe zur Saat kann helfen, den Feldaufgang zu beschleunigen. Damit lassen sich vor allem in Regionen mit klimatisch bedingten kurzen Vegetationszeiten bessere Startbedingungen für Sommerungen schaffen.

Interessant sind die neuen Säkombinationen vor allem für mittelgroße Betriebe,  die neben dem Bedarf an möglichst hohe Schlagkraft bei der Säarbeit lange Transportwege mit gefülltem Saatgutbehälter zurücklegen müssen. Die Sätraktoren dieser Betriebe, die in der Regel Motorleistungen zwischen 170 und 200 PS haben, passen optimal zur Arbeit mit der Cirrus 4003-2 und 4003-2C.

Dank Ausrüstung mit Matrix-Reifen können beide Maschinen auch mit gefülltem Behälter 40 km/h schnell auf der Straße gefahren werden. Somit ist man  nicht nur schnell, sondern auch sicher und gesetzeskonform auf der Straße unterwegs.

Aus ackerbaulicher Sicht bieten die Matrix-Reifen ebenfalls Vorteile. Neben einer streifenweisen Rückverfestigung des Bodens schaffen sie dank ihres speziellen Profils einen großen Anteil Feinerde. Beides wirkt sich positiv auf den optimalen Auflauf der Saat aus. Zugleich haben die 880 mm großen Matrix-Reifen einen guten Eigenantrieb. Als Alternative zu den Matrix-Reifen können auch die beiden neuen Cirrus-Typen mit preiswerteren AS-Reifen ausgerüstet werden.

Zur schnelleren und komfortableren Befüllung mit BigBags oder Sackware ist die Cirrus 4003-2C serienmäßig mit einem seitlichen klappbaren Ladesteg ausgerüstet. Für die Cirrus 4003-2 wird der Ladesteg als Sonderausrüstung angeboten. Beide Maschinen können außerdem mit einer hydraulischen Befüllschnecke ausgerüstet werden.

Eine weitere Sonderausrüstung ist das Comfort-Paket mit dem TwinTerminal 3.0. Damit lassen sich Vordosierung, Kalibrierung und Restentleerung schnell, präzise und komfortabel direkt an der Maschine erledigen. Der Fahrer erspart sich damit das mehrfache Ab- und Aufsteigen vom bzw. auf den Traktor.
Pd
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau

 Nachhaltiges Investieren lohnt sich