Wie der in Brüssel ansässige Europäische Dachverband der Landmaschinenindustrie (CEMA) am vergangenen Donnerstag (8.10.) berichtete, ging der betreffende Absatz im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Auch das Verkaufsvolumen des Jahres 2017/18 sei verfehlt worden.
Konkrete Zahlen nannte CEMA nicht. Er erklärte, dass sich die Erwartung eines „ausgeglichenen“ Marktes damit nicht erfüllt habe. Als Ursachen für die negativen Entwicklungen bei Ladewagen, Mähern, Schwadern und Zettwendern führte der Dachverband unter anderem ungünstige Wetterbedingungen in wichtigen Absatzregionen, die Unsicherheit auf „bestimmten“ Agrarmärkten und den problematischen
Weltmarkt für
Milcherzeugnisse an.
Außerdem habe der anhaltende Nachfragetrend hin zu größeren Maschinen die
Verkaufszahlen gedrückt. Für die nächste Saison erwarten dieHersteller einen stabilenMarkt auf dem niedrigen Vorjahresniveau.
Unterdessen blieben die Marktentwicklungen imVereinigten Königreich und Irland unvorhersehbar. Zudem seien Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie nicht auszuschließen.