Damit wird das bisher größte Einzelinvestitionsprojekt von AGCO in Höhe von ca. 172. Mio. Euro, verbunden mit einer Ausweitung der Produktionskapazität auf 20.000 Traktoren, jetzt fortgesetzt.
„AGCO hält trotz des zur Zeit schwierigen Marktumfeldes an seiner langfristig angelegten Wachstums-Strategie fest und setzt dabei weiterhin auf den Erfolg der Marke
Fendt und der deutschen AGCO-Standorte“, sagte Peter-Josef Paffen, Vice President und Sprecher der Fendt-Geschäftsführung.
„Mit dieser positiven Entscheidung steht fest, dass der im Dezember 2008 abgeschlossene Ergänzungstarifvertrag zum Großprojekt Fendt ahead2 im vollen Umfang umgesetzt wird. Der Gesamtumfang der Investitionen summiert sich auf ca. 172 Mio. Euro.“
Mitte vergangenen Jahres wurde das Großprojekt aufgrund der rückläufigen Märkte, ausgelöst durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise, zunächst angehalten. Komplett neues Endmontage-Konzept Unter der Federführung von Hubertus Köhne, Vice President und Geschäftsführer Produktion wurde das Hallen- und Funktionskonzept für die Endmontage komplett neu überarbeitet. Neue logistische Erkenntnisse und der Anspruch auf noch höhere Flexibilität führten zu einem neuen Montage-Konzept mit fahrerlosen Transportfahrzeugen anstelle von Plattenförderern.
Die Endmontage wird zukünftig zweischichtig mit einer Kapazität von maximal 20.000 Traktoren betrieben. Im Bereich Vario-Getriebe liegt die Kapazität bei maximal 30.000 Einheiten. Geplant ist die Umsetzung dieses zweiten Teils der Großinvestitionen innerhalb von 25 Monaten. Das heißt: Die neue Endmontage wird bis zum August 2012 einsatzbereit sein. Das effizienteste und beste Traktorenwerk der Welt entsteht „Nach Abschluss der Investitionen werden wir das effizienteste und beste Traktorenwerk der Welt an den beiden Standorten Marktoberdorf und Asbach-Bäumenheim haben. Damit sichern wir nachhaltig Standorte, Arbeitsplätze und unsere Zukunft“, erläutert Paffen. (Pd)