Die deutschen Landwirte und Lohnunternehmer kauften insgesamt 1.891 Mähdrescher und 2.144 Ballenpressen.
„Für die Industrie liegt dieses Resultat über den Erwartungen“, sagt Dr. Bernd Scherer, Geschäftsführer des VDMA- Fachverbandes Landtechnik. Schließlich bewege sich der Markt „seit langem auf einem außergewöhnlich guten Niveau“.
Pressenmarkt entwickelt sich heterogen
Der Mähdrescherverkauf lag zwar um 3,6 Prozent unter dem hohen Durchschnittsniveau der vergangenen drei Jahre, konnte jedoch im Vergleich zur Vorjahressaison um 1,4 Prozent zulegen. Mit einem Zuwachs von 2,5 Prozent erholte sich auch der Markt für Rundballenpressen, während sich das verhältnismäßig kleine Segment der Großpackenpressen um 13,5 Prozent verringert hat.
Erzeugerpreise schwächeln
Niedrige
Erzeugerpreise, insbesondere für Getreide und Milch, hätten „spürbare Wachstumsimpulse“ verhindert. Allerdings müsse berücksichtigt werden, „dass wir in Deutschland nahezu flächendeckend über sehr moderne Maschinenparks verfügen“, betont Scherer. Der heimische Markt sei insofern nach wie vor „eine stabile Größe im globalen Landtechnikgeschäft“. (vdma)