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24.01.2013 | 12:34 | Traktoren in Deutschland 

Die meisten Schlepper ackern in Bayern

Berlin - 1.274.762 Ackerschlepper waren 2012 in Deutschland zugelassen, teilt das Bundesagrarministerium mit.

Schlepper
(c) proplanta
Die Traktoren werden zum Antrieb oder zum Zug von landwirtschaftlichen Maschinen eingesetzt und finden ihre Verwendung größtenteils auf Äckern sowie in Garten-, Forstwirtschafts- und Weinbaugebieten.

Mit 391.305 Zulassungen hat das Bundesland Bayern die meisten Ackerschlepper Deutschlands, gefolgt von Baden-Württemberg (205.156) und Niedersachsen (157.620). 2011 haben deutsche Unternehmen Ackerschlepper im Gesamtwert von rund 2,8 Milliarden Euro exportiert. Rund Dreiviertel der Ausfuhren gingen in die Europäische Union.

Die deutsche Landmaschinenbranche ist weltweit Vorreiter bei zahlreichen Innovationen. Selbstfahrende und durch Satelliten flächengenau gesteuerte Arbeitsmaschinen sowie mit Präzisionstechnik ausgestattete Geräte sind bereits heute Realität.

Sie werden in der modernen Agrarproduktion eingesetzt bei Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz und Ernte. Die Präzisionslandwirtschaft trägt dazu bei, Land umweltschonend und nachhaltig zu bewirtschaften und die Emission von Treibhausgasen sowie den Verbraucher von Sprit und Düngemitteln zu vermindern.

Erstmalig wurde in Deutschland zum Beispiel ein System entwickelt, bei dem ein fahrerloser Traktor auf dem Feld vollautomatisch einem vorausfahrenden Traktor folgt. Das Forschungsprojekt dazu wurde mit Innovationsförderungsmitteln des BMELV unterstützt. (bmelv/Pp)
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