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12.10.2010 | 04:17 | Landtechnik 
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Vorführung: Top-Technik der Gewässerunterhaltung

Oldenburg - Hervorragend besucht war die Maschinenvorführung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen am Donnerstag letzter Woche.

Maschinenvorführung (Bild: Alfons Fübbeker, LWK Niedersachsen)
Bei herrlichen äußeren Bedingungen kamen 2.500 Besucher aus dem In- und Ausland nach Hausstette (Landkreis Vechta), um sich über die „Technik zur Gewässerunterhaltung“ zu informieren. Am Fladderkanal zeigten 50 Aussteller aus sechs Ländern mehr als 100 Maschinen im praktischen Einsatz.

Dabei kamen verschiedene Böschungsmäher, Mähausleger an Schleppern und spezielle Mähtraktoren, aber auch Bagger, Drainagespülgeräte und Mähboote zum Einsatz. Erstmalig zu sehen war ein Mähboot mit Schlammabsaugung und Schlammentwässerung im Gewebesack. Außerdem wurde ein wassergefüllter Spezialschlauch präsentiert, der auch als Mobildeich im Hochwasserschutz oder zum Aufstauen von Wasserläufen bei Sanierungs- und Wasserbaumaßnahmen eingesetzt werden kann.

„Das Konzept hat sich bewährt“, freuten sich die Organisatoren, Dr. Hans-Heinrich Kowalewsky und Christoph Gers-Grapperhaus, am Ende eines gelungenen Tages. Das weitläufige Gelände des Fladderkanals biete ideale Bedingungen für diese Spezialvorführung. Mit seinen unterschiedlichen Grabenprofilen, großen Deichflächen und den dazu gehörenden Wasserflächen konnten alle gängigen Maschinen und Geräte praxisnah gezeigt werden.

Die Maschinenvorführung zur Gewässerunterhaltung fand bereits zum achten Mal - jeweils mit fünf Jahren Abstand - statt. Veranstaltet wurde sie von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Unterhaltungsverband Hase-Wasseracht in Cloppenburg. (lwk-ns)
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Kommentare 
JuliusK schrieb am 17.02.2017 11:13 Uhrzustimmen(7) widersprechen(2)
Interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass die Technik mittlerweile sich in diesem Bereich so sehr entwickelt hat. Ich war der Meinung das heute der Fokus mehr auf alternative Herstellungsarten liegt. Aber das ist mehr wahrscheinlich in den USA der Fall aka. Gentechnologie. Wenn TTiP neuverhandelt werden sollte, was unter Trump aber wahrscheinlich nicht der Fall sein wird, dann würden uns diese alternativen Technologien schnell überkommen. Und als Randanmerkung ich dachte Gewebesäcke würden hauptsächlich für Saatgut etc. genutzt werden.
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