Aber was sind wirklich die Unterschiede zwischen
biologischen und konventionellen Lebensmitteln und welchen Einfluss haben sie
auf unsere Gesundheit? Die Ausgabe 1/2011 ergründet, was wir unter einer
"gesunden" Ernährung im
ganzheitlichen Sinne verstehen, welchen Mehrwert eine ökologische Ernährung hat
und wie Bioprodukte von heute aussehen können.
ÖKOLOGIE & LANDBAU forscht nach: sind Biolebensmittel wirklich gesünder als
konventionelle? Der Gesundheitsaspekt ist eines der wichtigsten Motive für den
Kauf von Biolebensmitteln. Zahlreiche Untersuchungen belegen: Ökonahrungsmittel
überzeugen nicht nur, weil sie quasi frei von Pflanzenschutzmittelrückständen
sind. Sie weisen auch höhere Gehalte an wertgebenden Inhaltsstoffen auf als
konventionell erzeugte Produkte. Die Ausgabe zeigt, warum Bio wirklich besser
is(s)t.
ÖKOLOGIE & LANDBAU entdeckt: Wer kauft Bio und welche Motivation steckt
dahinter? Die Auswertung der Nationalen Verzehrsstudie II zeigt Faktoren der
Biokäufer auf wie Geschlecht, Alter, Schichtzugehörigkeit, Ausbildungsgrad und
vieles mehr. Dabei kommen diese gut weg: Sie essen mehr Obst und Gemüse als
Nichtbiokäufer und dafür weniger Fleisch und Süßwaren. Wichtig beim Kauf von
Lebensmitteln sind ihnen artgerechte Tierhaltung und fairer Handel.
Weitere Themen dieser Ausgabe: Biokaninchen - Kleine Tiere mit großem
Potenzial. Ein Forschungsprojekt zeigt Gründe für das relativ kleine Angebot an
Biokaninchenfleisch. EU-Agrarpolitik: Jetzt ist Einmischen angesagt!
Kooperation ja oder nein - die Kooperation von Biolandbau mit konventionellen
Großkonzernen im Streitgespräch.
Ökologie & Landbau, Heft 157, 1/2011, Schwerpunkt "Bioprodukte und
Gesundheit",
www.soel.de/publikationen/oekologie_und_landbau/index.html
(söl)