Mit der neuen Broschüre will das Wirtschaftsministerium neutral über technische und wirtschaftliche Aspekte von Pelletheizanlagen informieren. Die Broschüre kann vom Wirtschaftsministerium bezogen werden. >
Broschüre (PDF 909kb). Im Übrigen bietet das Ministerium im Rahmen der Qualifizierungskampagne „Energie - aber wie?“ auch Informations- und Fortbildungsveranstaltungen zur Holzenergie und zu anderen Bioenergie-Techniken an: Nähere Informationen hierzu enthält die Homepage
www.energie-aber-wie.de.
Hinsichtlich der jüngsten Diskussion über Feinstaubbelastungen durch Holzheizungen bemängelte der Wirtschaftsminister, dass in der öffentlichen Diskussion nicht ausreichend differenziert werde. Auf dem Markt würden unterschiedliche Systeme für das Heizen mit Holz angeboten, die im Hinblick auf den energetischen Wirkungsgrad und die Feinstaubemissionen sehr unterschiedlich seien. Moderne Pelletheizanlagen würden automatisch beschickt, dabei erfolge eine exakte Abstimmung von Brennstoffmenge und Sauerstoffzufuhr. Auf diese Weise werde eine kontrollierte Verbrennung mit hohem energetischem Wirkungsgrad und niedrigen Feinstaubemissionen erreicht.
„Wir müssen unsere Anstrengungen zur Realisierung einer umweltfreundlichen und sicheren Energieversorgung verstärken. Der Einsatz von Pellets oder Holzhackschnitzeln als Brennstoff ist CO2-neutral, weil hier bei der Verbrennung nur die Menge an CO2 freigesetzt wird, die die Pflanzen zuvor der Atmosphäre entzogen haben“, erklärte Pfister und unterstrich damit die Klima schonende Wirkung von Holzheizungen.
Heizen mit Pellets ist auch wirtschaftlich eine interessante Alternative zum Einsatz der fossilen Energieträger Öl und Gas. Dabei stehen den höheren Investitionskosten einer Pelletheizung niedrigere Kosten für den Brennstoff gegenüber. Moderne Pelletheizanlagen haben gegenüber der klassischen Holzbefeuerung den Vorteil, dass sie automatisch und damit bequem befeuert werden. (PD)