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28.06.2012 | 05:31 | Neues Merkblatt 

Management großer Würfe in der Sauenhaltung

Frankfurt am Main - In den letzten Jahren haben sich die biologischen Leistungen in der Ferkelerzeugung beachtlich verbessert

Ferkel
(c) proplanta
Durch den genetischen Fortschritt vieler Herkünfte, Verbesserungen im Besamungsmanagement sowie eine bedarfsgerechte Versorgung der Sauen in der Trächtigkeit ist vor allem die Anzahl lebend geborener Ferkel stark angestiegen. Dies erfordert jedoch auch ein besonderes Management im Abferkelstall.

Große Würfe bedingen oft geringere Geburtsgewichte der einzelnen Ferkel. Daraus entstehen neue Probleme, da kleinere Ferkel höhere Ansprüche an die Versorgung stellen. Zudem gelten höhere Anforderungen an die Tiergesundheit sowie auch an die Fütterung. Denn große Würfe erfolgreich absetzen, bedeutet nicht nur, Ferkelverluste während der Säugezeit zu reduzieren, sondern auch kräftige, vitale Ferkel in homogenen Gruppen abzusetzen.

Der DLG-Ausschuss für Schweineproduktion hat unter der Federführung von Karin Müller vom Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Dr. Stephanie Sonntag von der Landesanstalt für Schweinezucht Boxberg (Baden-Württemberg) in einem DLG-Merkblatt alle Aspekte erfolgreicher Managementmaßnahmen zusammengetragen, die es bei der Versorgung von großen Würfen zu berücksichtigen gilt. Auch wird auf die Möglichkeit des Ammensaueneinsatzes eingegangen.

Interessenten finden das DLG-Merkblatt 370 „Management großer Würfe“ zum kostenlosen Download im Internet unter http://www.dlg.org/merkblaetter.html. (dlg)
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