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04.11.2013 | 08:32 | Klauengesundheit, Pacht und Dränagen 

Weitere Praxis-Ratgeber der DLG herausgegeben

Frankfurt/Main - In der Reihe „AgrarPraxis kompakt“ hat der DLG-Verlag jetzt vier weitere Praxis-Ratgeber herausgegeben.

Ratgeber zur Klauengesundheit
(c) proplanta
Dabei handelt es sich um die Themen „Klauengesundheit bei Zuchtsauen“, „55 Antworten zur automatischen Futtervorlage beim Rind“, „Dränagen in der Landwirtschaft“ und „Pacht und Kauf von Ackerflächen“.

In diesen kleinen Helfern für den Praktiker beschreiben die Autoren die Grundlagen zum jeweiligen Thema und zeigen konkrete, praktikable Lösungswege auf. Die einzelnen Bände können jeweils zum Preis von 7,50 € beim DLG-Verlag, Tel.: 06123/9238263, Fax: 06123/9238262, E-Mail: dlg-verlag@DLG.org oder direkt im Online-Buchshop unter www.dlg-verlag.de erworben werden.

Klauengesundheit bei Zuchtsauen



Klauenverletzungen und -veränderungen vorzubeugen oder diese zu behandeln, ist nicht nur aus Sicht der Tiergerechtheit notwendig: Der wirtschaftliche Erfolg des Landwirts mit diesem Betriebszweig ist vornehmlich an die Gesundheit der Tiere gekoppelt. Hohe Tierarztkosten belasten das Budget, klauenkranke Tiere haben höhere Remontierungsquoten und eine kürzere Lebenszeit. Darüber hinaus haben moderne Aufstallungsformen die Beweglichkeit und Vitalität der Tiere zur Bedingung.

Im neuen Praxis-Ratgeber des DLG-Verlages werden die wesentlichen Aspekte der Klauengesundheit angesprochen, über mögliche Klauenprobleme informiert und Lösungswege zur Erhaltung einer gesunden Klaue aufgezeigt. Dabei hat der Tierhalter die Möglichkeit, nach einem einfachen System (Boniturschema) die eigene Herde zu bewerten und zu verbessern. Autor ist Prof. Dr. Martin Ziron von der Fachhochschule Südwestfalen in Soest.

55 Antworten zur automatischen Futtervorlage beim Rind



Tierhaltung, insbesondere die Milchkuhhaltung, ist nach wie vor sehr arbeits- und zeitintensiv. Gerade deshalb sind Wissenschaft und Wirtschaft aktiv dabei, an diesem Punkt Lösungen für praktische Betriebe anzubieten.

Den Auftakt bildeten die automatischen Melksysteme. Der vorliegende Praxis-Ratgeber des DLG-Verlages stellt nun als weitere Möglichkeit zur Arbeitskraft- und Arbeitszeitschonung bei steigenden Leistungen die automatische Futtervorlage vor. Dabei werden alle wichtigen und relevanten Fragen zum neuen System gestellt und umfassend beantwortet.

Die Broschüre bietet unkomplizierte Entscheidungshilfen für rinderhaltende Betriebe. Die Autoren sind Thomas Bonsels vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Katrin Mahlkow-Nerge vom Lehr- und Versuchszentrum Futterkamp der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein und Dr. Thomas Priesmann vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Eifel.

Dränagen in der Landwirtschaft



Rund elf Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen sind mit Dränagen ausgestattet. Und es gibt viele weitere Flächen, die durch ein Dränsystem deutlich ertragreicher wären. Hier lohnt eine Kalkulation. Der neue Praxis-Ratgeber aus dem DLG-Verlag „Dränagen in der Landwirtschaft“ zeigt auf, welche Potenziale hinter einer gut funktionierenden Dränage stecken, für wen und welche Fläche eine Neuanlage lohnt und wie mit der Investition im Pachtfall vorgegangen wird.

Der wichtige Aspekt der steuerlichen Behandlung einer solchen Investition wird dabei auch berücksichtigt. Darüber hinaus bietet der Praxisratgeber allen Landwirten, die selbst bei der Reparatur von alten und auch sehr alten Systemen mit Tonrohren Hand anlegen wollen, praktische Hilfestellung. Die Autoren sind der Lohnunternehmer Udo Quentin und Unternehmensberater Johannes G. Schwerdtle, beide aus Göttingen.

Pacht und Kauf von Ackerflächen



Boden ist die wesentlichste Grundlage der Landwirtschaft. Er wird jedoch immer knapper. Neben steigenden Preisen für Agrarprodukte erfährt daher auch das Land Wertsteigerungen. Land- und forstwirtschaftliche Flächen sind zur Kapitalanlage geworden.

Die Nachfrage nach Ackerland hat sich in Deutschland in den letzten Jahren stark dynamisiert: Die Kaufwerte für landwirtschaftliche Grundstücke stiegen daher seit 2006 im Westen um 13 % und im Osten um 8,5 %. Dies führte auch dazu, dass auf dem landwirtschaftlichen Flächenmarkt immer wieder unangemessen hohe Preise gezahlt werden. Die ökonomische Sinnhaftigkeit des Erwerbs scheint dann zweifelhaft. Doch was kann man bieten für den neuen Hektar?

Der neue Praxisratgeber „Pacht und Kauf von Ackerflächen“ zeigt, warum der sinnvolle Einsatz betrieblicher Mittel bei Pacht und Kauf von Flächen so wichtig ist. Die Autoren sind Albrecht Macke vom Betriebswirtschaftlichen Büro Göttingen und Andrea Macke von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. (dlg)
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