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13.12.2017 | 10:13 | Zierpflanzenerhebung 2016/17 
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166.000 Weihnachtssterne aus Brandenburg

Potsdam - In der Adventszeit zählen Weihnachtssterne zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Die 11 Produzenten Brandenburgs erzeugten in diesem Jahr rund 166.000 Weihnachtssterne.

Anbau von Weihnachtssternen
166.000 Weihnachtssterne in Brandenburg herangewachsen. (c) proplanta
Die 11 Produzenten Brandenburgs erzeugten in diesem Jahr rund 166.000 Weihnachtssterne. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, sind das rund 245.000 bzw. 60 Prozent weniger als zur letzten Zierpflanzenerhebung 2012.

Insgesamt 72 Betriebe produzierten und verkauften Blumen und Zierpflanzen. Diesen Betrieben standen für die Zierpflanzenerzeugung 41 Hektar Freilandflächen (2012: 47 Hektar) sowie 23 Hektar (2012: 43 Hektar) unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäusern zur Verfügung.

Auf der Zierpflanzenfläche des Landes wuchsen von Juli 2016 bis Juni 2017 auf 49 Prozent bzw. 31 Hektar Zimmer-, Beet- und Balkonpflanzen sowie Stauden (einschließlich Wasserpflanzen) heran. Als Fertigware dominierten mit 12,3 Millionen Stück die Beet- und Balkonpflanzen. Hierzu zählen beispielsweise Veilchen und Stiefmütterchen (3 Millionen), Primeln (1,1 Millionen) sowie Geranien (1 Million). Die Gartenbaubetriebe erzeugten 0,6 Millionen verkaufsfertige Zimmerpflanzen. Dazu gehörten neben den Weihnachtssternen auch 0,3 Millionen Alpenveilchen.

Auf 31,2 Hektar wurden Schnittblumen – u. a. Sommerblumen und Schnittstauden –angebaut. Dazu zählen z. B. Dahlien oder Pfingstrosen (6,1 Hektar), Gehölze zum Grün-, Blüten- und Fruchtschnitt (3,4 Hektar) und Rosen (1,2 Hektar).

Die größten Zierpflanzenflächen befanden sich mit 25 Hektar im Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die Landeshauptstadt Potsdam liegt mit 6 Hektar auf Platz 2.
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Kommentare 
cource schrieb am 13.12.2017 19:40 Uhrzustimmen(5) widersprechen(13)
diese systembedingte überproduktion in allen bereichen so auch bei den zierpflanzen, schafft doch nur langeweile und verdruss und so landet die hälfte der aufwendig produzierten pflanzen letztendlich doch wieder in der tonne
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