(c) proplanta Darunter waren allein 18 Millionen Rosen, wie das Regierungspräsidium (RP) in Gießen am Donnerstag mitteilte. Die meisten der Blumen stammten aus Kenia, Ecuador und Sambia.
Da die Pflanzen möglicherweise von Schädlingen befallen sind, die sich in Deutschland ungehindert ausbreiten können, wurde den Angaben zufolge jede der mehr als 120 Rosen-Sendungen kontrolliert. Zu den gefürchteten Schädlingen zählt unter anderem der Heerwurm oder auch der Buchsbaumzünsler, der in Deutschlands Gärten seit Jahren Schäden anrichtet.
Von den aktuellen Blumen-Importen sortierten die 16 Kontrolleure des Pflanzenschutzdienstes an Deutschlands größtem Flughafen laut RP keine einzige Sendung aus. «Im Fall der 20 Millionen Schnittblumen war alles in Ordnung», sagte eine Sprecherin.
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