(c) proplanta In Deutschland beliefen sich die Vorräte zum 1. Juli noch auf 34.600 t. Rund 41 % (14.300 t) der deutschen Apfelbestände aus der letzten Ernte entfallen auf den Bodensee. Hier liegen die Bestände gut ein Drittel unter dem Vorjahreswert.
Die geringeren Bestände deuten darauf hin, dass die Lager zeitgerecht zur neuen Ernte geräumt werden können, so dass man entspannt mit festen bzw. leicht anziehenden Preisen in die letzte Vermarktungsphase gehen kann.
Aktuell werden Tafeläpfel im Schnitt mit 46,59 €/dt gehandelt, rund 15 €/dt niedriger als ein Jahr zuvor. Die sich derzeit in der Ernte befindenden Frühsorten wie Delbarestivale finden bei den Abnehmern Anklang und verdrängen Offerten aus Übersee von den Großmärkten. Im Juli bezahlte man für Bio-Äpfel frei Rampe Naturkostladen 178 €/dt.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd
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