Seit 2002 sei die Fläche um 23 Prozent auf 202 400 Hektar gewachsen, teilte das Ressort am Freitag mit. Mit den industriellen Bioethanolanlagen gewinne Getreide als Rohstoff an Bedeutung. Angesichts der «stürmischen Entwicklung» stünden Landwirte vor der Herausforderung, die Marktentwicklung von
Bioethanol richtig einzuschätzen. An das dafür gebrauchte Getreide würden völlig andere Qualitätsanforderungen als bisher gestellt. So hätten bisher bei der Züchtung Kriterien wie Stärkegehalt und Ethanol-Ausbeute keine Rolle gespielt. (dpa)