Seit Jahren geht die Anbaufläche zurück, heute sind es gerade mal 9.300 Hektar. Zu DDR-Zeiten waren es in den Bezirken Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder) noch knapp 120.000 Hektar - das Land musste schließlich seine Bevölkerung aus eigener Kraft mit den Erdäpfeln versorgen. Zum Bedeutungsschwund trugen schrumpfende Tierbestände, ein sinkender Konsum, der Preisverfall und die Konkurrenz aus Spanien und Griechenland bei
Speisekartoffeln bei. Einst hatte Friedrich II. die Pflanzung per Erlass verfügt. (dpa/bb)