Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

04.11.2011 | 09:22 | Gemüseanbauerhebung 2011 

Anbaustatistik Sachsen-Anhalt: Kleine Radieschen ganz groß

Halle a.d. Saale - Mit der Gemüseanbauerhebung werden nicht nur die dominanten Gemüsearten wie Speisezwiebeln und Spargel erfasst, sondern auch Angaben über Salate, Kohl und Co. ermittelt.

Radieschen
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes blieben auch 2011 die wichtigsten Salatarten der Feldsalat mit 144 Hektar, der über drei Viertel der Salatfläche beanspruchte, und der Endiviensalat mit 33 Hektar.

Blumenkohl und Kohlrabi nahmen weiterhin zusammen zwei Drittel der gesamten Kohlgemüsefläche von 112 Hektar ein.

Der Anbau von Radieschen wird von Jahr zu Jahr größer. In diesem Jahr erreichte er mit 365 Hektar den höchsten Stand.

Auch die Bundzwiebeln werden im Land beliebter. Deren Anbaufläche beträgt 117 Hektar.

In Gewächshäusern bauten in diesem Jahr 45 Betriebe auf nur 5,1 Hektar Gemüse an. Im Jahr 2010 erfolgte der Anbau auf 5,5 Hektar durch 50 Betriebe. Wichtigste Kulturen sind hier weiterhin die Tomaten und Gurken mit 2,8 Hektar bzw. 0,9 Hektar im Anbau.

Schwerpunkte des Gemüseanbaus insgesamt in Sachsen-Anhalt bilden die Landkreise Anhalt-Bitterfeld (1.149 Hektar), Salzlandkreis (732 Hektar), Wittenberg (628 Hektar) und Börde (521 Hektar).

Die Speisezwiebel ist die beliebte Gemüseart in den Landkreisen Salzlandkreis (724 Hektar) und Börde (419 Hektar). Im Landkreis Jerichower Land liegt derSpargel mit 337 Hektar an der Spitze. Die meisten Möhren und Karotten werden im Landkreis Wittenberg (557 Hektar) angebaut. (stala sa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen