Eva-Maria Geiger mit Pericallis (c) LWG Veitshöchheim
Die Zierpflanzenexpertin der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim hat in den vergangenen Wochen nicht nur Primeln, Gänseblümchen&Co. getestet: Ihre Stars sind dieses Jahr die großen sternförmigen Blüten der Pericallis, auch bekannt als Cinerarien oder Ascheblumen. Sie ziehen in sattem Azurblau, aber auch in Rosatönen und in Violett den Blick schon von weitem auf sich.
Diese Schönheiten haben einen großen Vorteil: „Die üppigen Pflanzen schließen auf Balkon und Terrasse die blütenarme Zeit zwischen Primeln und Geranien“, meint die LWG-Fachfrau. „Sie halten auch wechselhaftes Aprilwetter aus. Vor stärkerem Frost sollte man sie allerdings schützen.“
Cinerarien sind Vielen als Zimmerpflanze bekannt. Doch die von den kühlen Bergen der kanarischen Inseln stammenden Pflanzen lieben es kühl: Temperaturen um 15 Grad sind ihnen am liebsten. Wenn sie dann noch reichlich Wasser und Dünger erhalten, blühen sie durch bis zum Frühsommer und können dann durch sommerblühende Balkonblumen wie Geranien, Petunien und Co. ausgetauscht werden. (LWG)