Die Getreideart wächst derzeit auf 3,27 Millionen Hektar Boden heran, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag anlässlich der Agrarschau
Grüne Woche in Berlin mitteilte. Die Ausweitung der Weizenfläche um 2,8 Prozent ging deutlich zu Lasten der
Wintergerste (1,34 Millionen Hektar, -7,7 Prozent) und des Winterroggens (0,65 Millionen Hektar, -12,8 Prozent). Neben dem Weizen stieg auch die Fläche für
Winterraps, und zwar um 1,6 Prozent auf knapp 1,5 Millionen Hektar.
Insgesamt ging die Fläche der nach wie vor in Deutschland dominanten Wintergetreide aber um 2 Prozent auf 5,67 Millionen Hektar zurück. Im vergangenen Jahr hatte die Gesamtanbaufläche für Getreide 6,9 Millionen Hektar betragen. Das bereits im Herbst ausgesäte Wintergetreide bringt deutlich höhere Erträge als Sorten, die erst im Frühling in den Boden kommen. (dpa)