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15.02.2014 | 14:35 | Genmais-Zulassung 
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Begünstigt Merkel große Konzerne zu Lasten der Verbraucherinteressen?

Stuttgart - „Die Bundesregierung hat sich mit der Enthaltung Deutschlands zur Zulassung des Genmais 1507 auf EU-Ebene gegen die breite Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger gestellt."

Genmais-Anbau
(c) proplanta
"Statt auf Verbraucherschutz setzt Angela Merkel auf die Schlagkraft internationaler Agrogentechnik-Konzerne“, kommentierte Verbraucherminister Alexander Bonde die heutige Abstimmung im EU-Ministerrat.

„Merkel nimmt bewusst den endgültigen Dammbruch für die Gentechnikfreiheit in Kauf - wenn die zweifelhaften Gentech-Züchtungen erst mal auf allen Tellern und in aller Munde sind, gibt es nichts mehr zu verhindern. Ich bin tief enttäuscht, dass die Bundeskanzlerin beim Thema Gentechnik entgegen einer breiten Bevölkerungsmehrheit ein für alle Mal Fakten schaffen will. Ohne mit der Wimper zu zucken, opfert Merkel die deutschen Felder und den bäuerlichen Mittelstand unwiederbringlich der Gier multinationaler Konzerne“, so Bonde weiter. (PD)
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Kommentare 
Roseli schrieb am 16.02.2014 12:10 Uhrzustimmen(71) widersprechen(103)
Wo bitte ist denn der Dammbruch? Weltweit gibt es einen wachsenden Anteil an GV-Pflanzen. Macht der Anbau Sinn, setzt sich der Genmais durch. Hier in D wird er nicht so eine grosse Rolle spielen, möglicherweise aber fuer andere europäische Länder.
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