Bis Samstagabend seien 462.000 Gäste registriert worden, sagte ein Laga-Sprecher am Abschlusstag. Die Veranstalter hatten rund 300.000 Blumenfreunde erwartet.
Nach Ansicht von Ministerpräsident Dietmar Woidke (
SPD) entpuppte sich die Gartenschau als Motor für die Stadtentwicklung. Sie sei das grünste Infrastrukturprogramm, das die Landesregierung zur städtischen Entwicklung bieten könne. Knapp fünf Millionen Euro Fördermittel seien zur Gestaltung der beiden Parkanlagen bereit gestellt worden, sagte Woidke.
Der Erfolg war zur Eröffnung am 13. April nicht vorhersehbar. Bei Schnee und Kälte wollten sich die Frühjahrsblüher nicht zeigen. Doch mit den wärmeren Temperaturen entfalteten die mehr als 500.000 Blumenzwiebeln noch ihre volle Pracht. Gepflanzt wurden auch über 5.000 Rosen. Im Laufe des Sommers tauchten Blumen, Stauden, Sträucher und Gehölze die 13 Hektar großen Flächen in bunte Farben.
Mit dem Ende der Laga wird die zweistöckige Blumenhalle zu einem Schulgebäude umfunktioniert. Der Park ist künftig frei zugänglich. (dpa/bb)