Für den Handel reichten die bisher gestochenen Mengen nach wie vor nicht aus, sagte Jürgen Jakobs, Vorsitzender des Beelitzer Spargelvereins. In den
Hofläden der jeweiligen Spargelbauern werde das Gemüse jedoch schon in den Verkauf gehen können.
Bis zum offiziell für den 8. April angedachten Start der
Spargelsaison erhofften sich die
Bauern nun wärmeres Wetter. «Je wärmer es ist, desto besser wächst auch der Spargel», sagte Jakobs.
Optimal sei ein gleichmäßiger Temperaturanstieg. Wird es zu schnell zu warm, sinke nicht nur die Qualität des Spargels, durch die dann sprunghaft ansteigende
Erntemenge käme es auch zu einem Preisverfall.
Für die Saison werden rund 3.500
Saisonarbeiter erwartet. Diese kämen größtenteils aus Rumänien, aber auch aus Polen und erstmals in einigen wenigen Fällen auch aus Georgien. Etwa die Hälfte sei schon angereist, der Rest werde spätestens Ende April in die
Betriebe kommen.