(c) proplanta Ein guter Gärtner verkaufe die Pflanze nicht mehr, weil er wegen des Schädlings eigentlich gleich Pflanzenschutzmittel mitverkaufen müsse, sagte Steigner der Deutschen Presse-Agentur in Landau. «Und das ist ja eigentlich auf Dauer keine Lösung.»
Die Konsequenz: «Auf kurz oder lang muss man sich eigentlich vom Buchs verabschieden, wenn man es realistisch sieht. Es wäre schade drum, aber es ist leider so», sagte der Baumschulgärtner, der von der Gartenakademie Rheinland-Pfalz zum «Pflanzendoktor» ausgebildet wurde.
Nach seinen Angaben ist der Buchs hierzulande immer noch die beliebteste Pflanze, wenn es darum geht, etwas Grünes in Form zu bringen. Sie findet sich auch in vielen Schlossgärten.
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