Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

24.06.2013 | 14:07 | Extrem-Schädling 

Buchsbaumzünsler kaum zu stoppen

Griesheim/Darmstadt - Der aus Asien eingeschleppte Buchsbaumzünsler ist weiter auf dem Vormarsch.

Buchsbaumzünsler
(c) proplanta
«Der Extrem-Schädling muss dieses Jahr sehr heftig sein», sagt der Pflanzenschutzberater beim Landesbetrieb Landwirtschaft in Griesheim, Helmut Müller (55), der Nachrichtenagentur dpa. «Das schließen wir aus den Meldungen, die wir hier reinbekommen.» Seit 2010 trete der kleine Schmetterling mit seinen gefräßigen Raupen massiv in Südhessen auf, er wandere weiter. «Er hat die Mainlinie anscheinend geknackt und ist in Richtung Taunus aufgetreten.»

Der Baumzünsler macht Hobbygärtnern und Parkpflegern zu schaffen. «Die Raupen fressen extrem stark. Wenn sie einen Buchsbaum kahlgefressen haben, können sie auch an die Rinde der Triebe gehen. Dann kann ein Baum völlig absterben», meint Müller. Vom Winter abgesehen sei er praktisch das ganze Jahr über eine Gefahr. «Der wirtschaftliche Schaden kann sehr hoch sein.» (dpa/lhe)

> Dipel ES - Mittel zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers

> Fotos zum Buchsbaumzünsler
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken

 Entwaldungsfreie Lieferketten: EU-Kommission zur Klärung aufgefordert

 Bund Naturschutz: Kein kategorisches Nein mehr zum Wolfsabschuss

 Nach Atomausstieg boomen erneuerbare Energien in Niedersachsen

 Massive Flächenverluste in Bayern

 Umsatzsteuersätze: Union will Reform

 Union fordert Ergebnisse beim Bürokratieabbau