(c) proplanta Das Statistische Bundesamt (Destatis) in Wiesbaden bezifferte die betreffende Menge am Montag (14.3.) auf 83.799 t; das bedeutete im Vergleich zu 2020 ein Plus von 6,4 %.
Davon entfielen 97 % auf Champignons, deren Aufkommen sich um 5,3 % auf 81.050 t vergrößerte. Das restliche Volumen setzte sich aus Austernseitlingen, Shiitake und sonstigen Spezialpilzkulturen zusammen.
Den Statistikern zufolge wurde die Erntefläche 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 % auf insgesamt 379 ha ausgeweitet. Davon entfielen 13 % auf den ökologischen Anbau.
Laut Destatis werden Speisepilze in größerem Umfang in neun Bundesländern erzeugt. Die beiden bedeutendsten sind dabei Niedersachsen mit einer Erntefläche von 186 ha und Nordrhein-Westfalen mit 70 ha.
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