In Chicago kostete Mais zur Abrechnung im Dezember 2016 am Freitag (11.11.) gegen 4.10 Uhr Ortszeit 3,42 $/bu (122 Euro/t); das waren 3 % weniger als der Eröffnungskurs am Tag der Veröffentlichung des USDA-Berichts. Für Preisdruck sorgte auch die Aufwertung des Dollars. Derweil gab der Januarkontrakt auf Sojabohnen zwar zunächst nach, konnte dann aber bis zum Freitagmorgen wieder auf 10,11 $/bu (336 Euro/t) zulegen, was dem Ausgangsniveau entsprach.
Unterdessen konnte sich auch
Körnermais an der europäischen Leitbörse
Matif behaupten. So wurde für den betreffenden Kontrakt mit Fälligkeit im Januar 2017 am Freitag gegen 11.30 Uhr in Paris ein Geldkurs von 162,25 Euro/t ausgewiesen; das waren 0,50 Euro/t mehr als der Eröffnungskurs vom Mittwoch. Für Unterstützung sorgte die Agrarbehörde FranceAgriMer, die ihre Schätzung für die französische
Maisernte um etwa 400.000 t auf 11,81 Mio. t nach unten herabsetzte; das wäre das schlechteste Ergebnis seit 1990 und 9,6 % weniger als 2015.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,9040 Euro