Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

22.01.2019 | 10:07 | Pro-Kopf-Ausgaben 

Durchschnittlich 105 Euro für Blumen pro Jahr

Essen - Mit 105 Euro sind die jährlichen Pro-Kopf-Ausgaben der Bundesbürger für Blumen und Zierpflanzen im vergangenen Jahr wieder angestiegen.

Schnittblumen
Wieder mehr Lust auf Blumen: Pro-Kopf-Ausgaben von 105 Euro. (c) proplanta
Im Jahr 2017 waren die Ausgaben auf 104 Euro gesunken nach 107 Euro pro Kopf im Jahr zuvor, wie der Zentralverband Gartenbau (ZVG) am Montag im Vorfeld der internationalen Pflanzenmesse IPM (22.-25. 1.) berichtete.

Bei der nur für Fachbesucher geöffneten Messe zeigen 1.546 Aussteller Neuheiten rund um das grüne Hobby. Schwerpunkt in diesem Jahr sind besonders trockenheits- und hitzebeständige Neuzüchtungen, die dem Klimawandel besser standhalten sollen.

Trotz einer durch die Hitze im Sommer zurückgegangenen Nachfrage nach Schnittblumen konnte die grüne Branche ihren Umsatz im vergangenen Jahr um rund 0,5 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro steigern. Stauden und Blumenzwiebeln waren zunehmend im Trend; die Umsätze in diesem Bereich stiegen überdurchschnittlich an.

Für das laufende Jahr hofft die Branche wieder auf steigende Erlöse bei Schnittblumen. Zunehmend gefragt seien teurere Blumensträuße in der Preisklasse ab 20 Euro, hieß es.
dpa
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Blumen am Valentinstag - Wie nachhaltig sind die Schnittblumen?

 Nachhaltigkeit von Schnittblumen auf dem Prüfstand

  Kommentierte Artikel

 Blaualgen bringen Ernährung des Ostdorsches durcheinander

 Ukrainisches Getreide macht EU-Märkte nicht kaputt

 Jedes vierte Ei in Deutschland aus Rheinland-Pfalz

 Hundesteuer steigt - Rekordeinnahmen bei Kommunen

 Neuartige Atomreaktoren auf Jahrzehnte nicht marktreif nutzbar

 Milliardenschweres Wachstumspaket kommt, aber ohne Agrardiesel-Subventionen

 Wieder Bauernproteste in Berlin

 Cholera-Alarm: Impfstoffproduktion muss hochgefahren werden

 Deutsche Wasserspeicher noch immer unterhalb des Mittels

 Staaten kündigen beschleunigten Ausbau von Atomkraft an