Die Erzeuger nehmen am meisten Geld mit Äpfeln (91,2 Millionen Euro), ein. (c) proplanta
Mit dem Verkauf von 280.000 Tonnen Obst und 90.000 Tonnen Gemüse haben die zwölf Genossenschaften ein Umsatzplus von zwei Prozent auf 428 Millionen Euro erwirtschaftet, wie der Baden-Württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) am Donnerstag mitteilte.
Der frühe Saisonstart habe vor allem Erdbeeren und Spargel einen Vorteil gebracht. Die Spargelsaison 2014 war besonders lang und mit 61.00 Tonnen besonders ertragreich. Der Apfelverkauf sei dagegen wegen der besonders hohen Erntemengen in Europa und des russischen Importstopps nur «zufriedenstellend» ausgefallen.
Trotzdem nahmen die Erzeuger am meisten Geld mit Äpfeln (91,2 Millionen Euro), gefolgt von Erdbeeren (34,3 Millionen Euro), Tomaten (24,7 Millionen Euro) und Spargel (24,1 Millionen Euro) ein. Die Erlöse der neun Gartenbau-Genossenschaften stagnierten mit einem Plus von einem Prozent bei 29 Millionen Euro. (dpa/lsw)