Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

18.10.2010 | 14:39 | Aus dem Bundestag 

Erkenntnisse aus dem Anbau gentechnisch veränderter Kartoffeln

Berlin - Der Bundesregierung ist nicht bekannt, warum bei einem Freilandversuch in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr nur auf einer Fläche von 15 Hektar die gentechnisch veränderte Amflora-Kartoffel angebaut wurde und nicht - wie angemeldet - auf 20 Hektar.

Gen-Kartoffeln
Es lägen zudem keine Informationen vor, wie viele Kilogramm genveränderter Kartoffeln im Jahr 2010 geerntet wurden, teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort (17/3193) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (17/2986) mit. Die Überwachung der Ernte obliege den Landesbehörden.

Zur Sicherstellung des Erntegutes der Amflora-Kartoffeln in Mecklenburg-Vorpommern verwies die Regierung auf eine Anordnung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern. Demnach sei die Ernte so zu lagern und aufzubewahren, dass ein Zugang für Dritte verhindert werde, bis ”keine Zweifel mehr an der Verkehrsfähigkeit“ der Kartoffeln bestehen. Laut ihrer Antwort liegen der Bundesregierung keine Informationen darüber vor, ob zwischen 2007 und 2009 Verschleppungen von Amflora-Kartoffeln durch Freisetzungsversuche festgestellt wurden. (hib/EIS/TYH)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken