Bunt und rund: Kürbisse werden reif - und zu Figuren gelegt. (c) proplanta
In den fünf Jahren bis 2020 habe die Fläche für Speisekürbisse von 710 Hektar auf 826 Hektar zugelegt, teilte der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn mit. Die wichtigste Sorte ist der orangefarbene Hokkaido, der nicht geschält werden muss, weil die Schale beim Garen weich wird und mitgegessen werden kann.
Bei den Zierkürbissen ist die Vielfalt an Formen, Farben und Größen immens. Rund 100.000 Stück werden benötigt, um die «Wundersamen Wald-Wesen» aufzubauen, die seit Donnerstag auf dem Krewelshof in der Eifel zu sehen sind. Die Kürbisse sind als Pilze geformt, als Eichhörnchen oder als Fuchs.
Etwa 30 verschiedene Sorten werden auf dem Hof angebaut. Die Ernte dauert bis kurz vor Halloween, wenn von Kerzen beleuchtete Kürbisse mit ausgeschnittenen Fratzen im Dunkeln eine gespenstische Stimmung verbreiten.