Bei Durchschnittserträgen könnte die Gesamterzeugungsmenge leicht sinken. In den Mitgliedsländern ist die Flächenentwicklung nach Angaben der
Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (
AMI) sehr unterschiedlich. Während in den Haupterzeugungsländern Frankreich und Deutschland im Herbst etwas mehr als im Vorjahr gedrillt wurde, schrumpfte die Fläche in anderen Ländern deutlich.
In Polen sind vor allem Aussaatschwierigkeiten und umfangreiche Flächenverluste durch Auswinterungen für den Rückgang verantwortlich. In Großbritannien hatten die Erzeuger bereits zur Aussat eine gringere Fläche geplant.
Nach Einschätzung des agrarmeteorologischen Prognosedienstes der
EU-Kommission befinden sich jetzt im Frühjar in nahezu allen Regionen die Anbauflächen in gutem Zustand. Aufgrund des milden Winters sind die Bestände Pflanzen regional schon weit entwickelt.